... laut werden

"Es macht mir Sorge, wie sich unsere Gesellschaft in den letzten zwei Jahrzehnten verändert hat. Aus einer modernen und mehrheitlich toleranten Gesellschaft scheint eine rückwärtsgerichtete Gesellschaft entstanden zu sein. Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung von Andersdenkenden sind in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Es wird offen über Remigration Deportierung von Menschen gesprochen. Auch wenn das jetzt nur wenige waren, bereitet das bereits den Grundstein für die Diskussion der Zukunft im Sinne eines Framings.

Dies war für mich, wie auch für viele andere Menschen, eine Grenze, die überschritten wurde. Und ich muss leider feststellen, dass diese Grenze schon Jahre zuvor überschritten wurde und ich trotzdem geschwiegen habe.

Wir haben das im Team von plan[neo] besprochen und das untenstehende Bild zeigt die Zusammenfassung. Ich bin stolz darauf, dass ich das für das Team so umsetzen darf.

Was nicht darauf steht, weil ich nicht weiß, wie ich es eingrenzen soll, ist Folgendes. Es wird mit Sicherheit keine Mitarbeiter in unserem Unternehmen geben, die offen faschistische Positionen vertreten oder entsprechende Organisationen unterstützen. Wir stellen unsere Leistungen keinem Kunden zur Verfügung, dessen Haltung uns hier entgegensteht. Ich kann das leider nur als Anspruch formulieren, denn prüfen und/oder eingrenzen kann ich es letztlich nicht. 

Ich möchte Sie bitten uns bei diesem Weg zu unterstützen und sich vielleicht daran zu beteiligen. Lassen Sie uns gemeinsam laut für die Demokratie und unsere aufgeklärte Gesellschaft eintreten."

Ihr Christoph Bechtel